20 beliebte Attraktionen in Bern

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Das kleine gemütliche Bern sieht gar nicht aus wie die Hauptstadt im üblichen Sinne des Wortes. Seine sattgrünen Straßen, rotgekachelten Häuser und Kirchtürme passen eher in eine wohlhabende Provinz, in der die Menschen seit Jahrhunderten ein gemessenes Leben führen und nicht mitten im Geschehen sind. Trotzdem ist Bern das Verwaltungszentrum der Schweiz, wohin viele Staaten ihre Botschafter entsenden.

Für Touristen eröffnet sich in der Stadt ein weites Betätigungsfeld. Nachdem Sie die vielen architektonischen Sehenswürdigkeiten der Berner Altstadt erkundet haben, können Sie die örtlichen Museen in Angriff nehmen oder die majestätische Aussicht auf die Alpengipfel genießen, die sich gegen den strahlend blauen Himmel erheben.

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Was gibt es in Bern zu sehen und wohin?

Die interessantesten und schönsten Orte zum Wandern. Fotos und eine kurze Beschreibung.

Alte Stadt

Der historische Teil von Bern, gelegen in einer hügeligen Biegung des Flusses Are. Seit 1983 ist es in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt befinden sich in den alten Vierteln. Die ersten Siedlungen in dieser Gegend entstanden Ende des 12. Jahrhunderts, als der Gründer von Bern, Herzog Berthold V. Zeringen, hierher kam. Heute beherbergen ehemalige Wohngebäude in diesem Teil der Stadt Restaurants, Hotels, Clubs und Büros.

Berner Brunnen

Bern ist berühmt für seine zahlreichen Brunnen-Brunnen, von denen viele im XIII-XVI Jahrhundert entstanden sind. Berner Brunnen bewachen Märchenfiguren des Bildhauers G. Ging. Die erschreckendste Statue ist der Kinderfresser. Dies ist ein böser Riese mit einer Tasche, die mit den Körpern von Kindern gefüllt ist (er isst einen davon). Anscheinend wurde die Skulptur geschaffen, um Eltern zu helfen, ihren unartigen Nachwuchs großzuziehen.

Bundespalast

Die Palastanlage wurde 1894-1902 erbaut. von G. Auer im Stil der Neorenaissance entworfen. Das Gebäude wird als Treffpunkt der Schweizer Regierung genutzt. Der Palast ist 64 Meter hoch. Sein Dach wird von einer riesigen Kuppel gekrönt, auf deren Innenseite das Wappen der Schweiz und ihrer 22 Kantone (Stand Anfang des 20. Jahrhunderts) mit Mosaiken ausgekleidet sind. Das Gebäude ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Von speziellen Galerien aus können Sie die Parlamentssitzung verfolgen.

Cytglog

Der astronomische Uhrturm, der angeblich im 13. Jahrhundert als Verteidigungsanlage errichtet wurde. Anfang des 15. Jahrhunderts brannte das Gebäude ab, danach wurde es aus lokalem Sandstein wieder aufgebaut. Sein modernes Aussehen erhielt das Gebäude im 16. Jahrhundert. Der alte Glockenturm der Zytglogge ist über 500 Jahre alt. In all diesen Jahrhunderten benutzten die Stadtbewohner sie, um die genaue Zeit zu bestimmen.

Gefängnisturm

Der Turm wurde Mitte des 17. Jahrhunderts an der Stelle des Stadttors errichtet. Bis 1897 diente es der Unterbringung von Häftlingen (daher der Name), dann wurde das Stadtarchiv auf dem Gelände untergebracht. Gleichzeitig befand sich im Turm ein Beobachtungsposten, von dem aus der Hausmeister das beginnende Feuer rechtzeitig bemerken konnte. Jetzt wurde dieser Punkt in eine Aussichtsplattform für Touristen umgewandelt.

Rathaus

Das Berner Rathaus ist ein Beispiel für gemischte Architektur. In seinem Erscheinungsbild werden romanische Züge sowie Elemente der Früh- und Spätgotik vermutet. Das Rathaus wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts für die Bedürfnisse der Stadtverwaltung errichtet. Anschließend wurde das Gebäude mehrmals umgebaut, wobei sich sein architektonisches Erscheinungsbild etwas veränderte. Heute sitzt hier neben dem Stadtrat das Kirchenparlament des Kantons Bern.

Berner Münster

Kathedrale der evangelischen Kirche von Bern, im historischen Teil der Stadt gelegen. Der Bau des Tempels dauerte mehrere Jahrhunderte - vom 14. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Der vorherrschende Baustil des Gebäudes ist die Spätgotik. Das Innere der Kathedrale ist recht schlicht und lakonisch. Alle nach Ansicht der Kirchenreformer unnötigen Dekorationen wurden hier im fernen 16. Jahrhundert entfernt, damit sich die Gläubigen nur auf die Gemeinschaft mit Gott konzentrieren konnten.

Nidegkirche

Eine kleine Kirche mit einem hohen Turm, die Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut wurde. In den schwierigen Jahren der Reformation wurde der Tempel fast aufgegeben, erst 1566 wurde hier der Gottesdienst wieder aufgenommen. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude unter der Leitung des Architekten M. Perinkaioli umgebaut. Infolgedessen wurden der Fassade neue Bronzereliefs hinzugefügt. 1968 wurde im Innenhof des Tempels ein Denkmal zu Ehren von Berthold V. Zeringen errichtet.

Kirche des Heiligen Geistes

Eine bescheidene und anmutige Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert, die als eine der wichtigsten protestantischen Kirchengemeinden der Schweiz gilt. Wie bei anderen lokalen Kirchen ist ihr Inneres nicht luxuriös, aber dennoch sind die Wände mit reichem Stuck verziert, und der Saal enthält eine kreisförmige Galerie aus massiven Säulen. Die Heilig-Geist-Kirche ist eine der geräumigsten des Landes. Es bietet Platz für bis zu 2.000 Personen.

Kirche St. Peter und Paul

Die erste katholische Kirche, die nach dem Sieg der Reformation in der Schweiz gebaut wurde. Die Kirche wurde in der Zeit von 1858 bis 1864 erbaut. Die Fassade ist in einem gemischten Architekturstil gestaltet. Auf ihm sind die Merkmale der Gotik und der Spätromanik zu sehen. Die Innenräume wurden vor relativ kurzer Zeit im Jugendstil gestrichen - im Jahr 1998. Trotz der Zugehörigkeit zur katholischen Diözese ist die Kirche St. Peter und Paul relativ unabhängig vom Vatikan.

Paul Klee Zentrum

Das Museum, dessen Sammlung aus Werken von P. Klee besteht, einem Avantgarde-Grafiker und Kunstkritiker. Die Idee zu einer Ausstellung entstand, nachdem die Nachfahren des Meisters der Stadt mehr als 700 seiner Werke geschenkt hatten. Das Museumsgebäude wurde auf Kosten der Familie Müller nach dem Projekt des Architekten R. Piano errichtet. Die Eröffnung fand 2005 statt. Die Sammlung befindet sich im unterirdischen Teil des Gebäudes, da Klees Bilder lichtempfindlich sind.

Albert-Einstein-Haus-Museum

A. Einstein lebte von 1903 bis 1905 im Haus Kramgasse 49. während der Arbeit beim örtlichen Patentamt. Hier verfasste der große Wissenschaftler die ersten Artikel, die die grundlegenden Postulate der Relativitätstheorie behandelten. In Einsteins ehemaliger Wohnung wurde die Originaleinrichtung des frühen 20. Jahrhunderts nachgebaut, an den Wänden hängen Fotografien des Wissenschaftlers und seiner Familie, in den Regalen lagern wissenschaftliche Werke und Dokumente.

Historisches Museum Bern

Das Museum befindet sich am Helvetiaplatz. Das Gebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Von außen ähnelt es einem echten Schloss. Die Museumsausstellung ist in vier große Abschnitte unterteilt, in denen Tausende von Objekten ausgestellt sind. Insgesamt enthalten die Fonds mehr als 250.000 Exponate. Hier können Sie ritterliche Rüstungen, antike Münzen, Dekorationselemente von Tempeln, Kirchengeräte und vieles mehr sehen.

Kunstmuseum

Die Sammlung enthält eine große Anzahl von Gemälden schweizerischer, französischer, italienischer und spanischer Meister des XIV.-XX. Jahrhunderts. Besonders hervorzuheben ist die Avantgarde-Ausstellung, die dem Museum 2014 im Auftrag eines privaten Kunstkenners geschenkt wurde. Es umfasst Werke von S. Dali, P. Cezanne, A. Matisse, A. Modigliani, V. Kandinsky und anderen Künstlern. Neben Gemälden enthält das Museum 3.000 Skulpturen und 48.000 Stiche.

Naturkundemuseum

Naturwissenschaftliche Ausstellung, die 1832 gegründet wurde. Das Museumspersonal arbeitet eng mit der Universität Bern zusammen. Die Sammlung besteht aus Stofftieren, Skeletten, Mineralien, riesigen Kristallen. Es gibt sogar Meteoritensplitter und Goldbarren. In vielen Hallen gibt es interaktive Installationen, die Gerüche und Geräusche der Wildnis imitieren.Das Berner Museum verfügt über eine der umfassendsten naturwissenschaftlichen Ausstellungen der Schweiz.

Museum für Kommunikation

Die Exponate des Museums erzählen den Besuchern die Geschichte der Entwicklung verschiedener Kommunikationsmittel. Hier werden alte Telefone, Telegrafen, Radios, Fernseher, Computer und andere Geräte ausgestellt. Ein beeindruckender Teil der Ausstellung ist den digitalen Technologien gewidmet. Das Museum verfügt über ein spezialisiertes Sanatorium, in dem Menschen mit Computersucht behandelt werden.

"Bärengehege"

"Bärengrube" ist ein kleiner Bärenpark mit angrenzendem Wassergraben, eine Filiale des Stadtzoos Delhölzli. Der Bär gilt als Wappentier Berns, dieses Tier wird hier mit großer Ehrfurcht behandelt. Die erste Grube entstand im 15. Jahrhundert in der Stadt, seitdem ist sie immer wieder von Ort zu Ort gezogen. Der Park ist eine beliebte Touristenattraktion.

Botanischer Garten

Der Botanische Garten befindet sich an der Universität Bern. Es enthält eine Sammlung von Pflanzen aus den Tropen, Wüsten, Steppen, Wäldern und Almwiesen. Der Garten wurde 1862 angelegt. In einigen Gewächshäusern mit besonders wertvollen Pflanzen kann der Zugang für Besucher mit Kindern eingeschränkt sein, da die Verwaltung um die Sicherheit der empfindlichen Flora besorgt ist, die empfindlich auf kleinste Stöße reagiert.

Rosengarten

Ein romantischer Landschaftspark, in dem etwa 220 Rosensorten und etwa 200 Schwertlilienarten wachsen und duften. Der Garten ist übersät mit Blumen in allen Schattierungen von Rot, Gelb und Weiß. Von hier eröffnet sich ein malerischer Blick auf die Berner Altstadt, denn der Rosengarten liegt auf einer Anhöhe. Der Garten entstand im 20. Jahrhundert an der Stelle des ehemaligen Stadtfriedhofs. Dies ist ein großartiger Ort zum Wandern, Entspannen und philosophischen Nachdenken.

Park Gurten

Der Berg Gurten liegt wenige Kilometer von Bern entfernt. Seine Höhe beträgt etwa 864 Meter. Auf den Elefanten des Berges wird ein gleichnamiger Vergnügungspark organisiert. Im Winter fahren sie Ski und Rodeln, im Sommer fahren sie Fahrrad. Der Park verfügt über ein Hotel, Restaurants und Konferenzeinrichtungen. Jedes Jahr findet hier das Musikfestival "Gurtenfestival" statt, das Teilnehmer aus ganz Europa anzieht.

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