Die 25 besten Aktivitäten in Tartu

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Tartu ist eine klassische Stadt in Nordeuropa mit ihren architektonischen Traditionen und interessanter Geschichte, ein wichtiges kulturelles Zentrum Estlands. Seit dem 17. Jahrhundert gibt es hier eine der ältesten Universitäten der Region, die im 20. Jahrhundert als eine der besten Hochschulen der UdSSR galt und auch heute noch die hohen Standards der europäischen Bildung aufrechterhält.

Die städtische Architektur wird von Gotik, Klassik und Moderne repräsentiert. Die monumentalen Ruinen der einst grandiosen Kathedrale St. Peter und Paul, das Rathaus, die mittelalterliche St.-Johannes-Kirche, ein riesiger Komplex von Universitätsgebäuden - dies ist nur eine unvollständige Liste von Sehenswürdigkeiten, die jeder Besucher von Tartu sehen sollte.

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Was zu sehen und wohin in Tartu?

Die interessantesten und schönsten Orte zum Wandern. Fotos und eine kurze Beschreibung.

Rathausplatz und Rathaus

Der Rathausplatz ist das Zentrum des historischen Teils von Tartu. Dieser Ort ist bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Das architektonische Erscheinungsbild des Platzes hat sich mehrmals verändert. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde es mit klassizistischen Herrenhäusern bebaut. Das Rathaus von Tartu wurde 1786 erbaut. Das Gebäude wurde nicht nur von den städtischen Behörden besucht. Im ersten Stock befanden sich ein Gefängnis und ein Armenhaus. Heute befindet sich an ihrer Stelle eine Touristeninformation.

Brunnen "Küssende Studenten"

Der Brunnen befindet sich in der Mitte des Rathausplatzes. Es wurde Ende der 1990er Jahre installiert. Die skulpturale Komposition zeigt ein junges Mädchen und einen Jungen, die in einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen sind. Die Figuren junger Menschen sind voller Fröhlichkeit, Leichtigkeit und Ausdruck. Sie scheinen bereit zu sein, ihre Liebe mit allen zu teilen. Tartu ist eine Studentenstadt, daher verliebte sich der ursprüngliche Brunnen sofort in die lokale Jugend.

Ruinen der Domkathedrale

Die Kathedrale von Tartu Dome wurde im 13. Jahrhundert auf den Ruinen einer heidnischen Festung erbaut. Im 16. Jahrhundert wurde es während des Livländischen Krieges zerstört. Die Pläne für den Wiederaufbau sollten nicht in Erfüllung gehen, da eine Reihe endloser Kriege dem Land zu viele Ressourcen entzogen. Im 19. Jahrhundert wurde auf den Ruinen die Bibliothek der Universität Dorpat errichtet und der erhaltene Turm der Kathedrale in einen Wasserturm umgewandelt.

Wissenschaftszentrum AHHAA

Das größte Wissenschafts- und Bildungszentrum im Baltikum, das seit 1997 in Betrieb ist. Seit 2011 befindet sich der Hauptsitz in Tartu. Der Komplex umfasst ein Planetarium, ein Wissenschaftstheater und Ausstellungspavillons. Das Zentrum beherbergt Ausstellungen und Vorträge und arbeitet aktiv mit führenden Bildungseinrichtungen zusammen. Das AHHAA-Gebäude wurde im Stil moderner Architektur mit innovativen Bautechnologien errichtet.

Universität Tartu

Die Universität wurde im 17. Jahrhundert vom schwedischen Monarchen Gustav II. Adolf gegründet. Nachdem die Länder Estland (Estland) im 18. Jahrhundert unter die Herrschaft des Russischen Reiches fielen, hörte die Bildungseinrichtung auf zu existieren. 1802 wurde auf dieser Grundlage die Universität Dorpat eröffnet, die zum Prototyp der modernen Universität Tartut wurde. Zu verschiedenen Zeiten wurden hier viele berühmte Wissenschaftler ausgebildet.

Tartu-Observatorium

Das Observatorium wurde 1808 auf dem Gebiet des Toomemägi-Parks an der Stelle der ehemaligen Bischofsburg errichtet. An dem Projekt arbeitete der Architekt J. V. Krause. Dabei wurde das Aussehen der Observatorien in Uppsala und Göttingen zugrunde gelegt. Das Gebäude wurde 1825 rekonstruiert. Hier wurden viele wichtige wissenschaftliche Entdeckungen gemacht. In den Jahren 1818 - 1839 arbeitete der Wissenschaftler Friedrich Struve an der Sternwarte. Heute ist das Gebäude nicht nur für wissenschaftliche Forschungen, sondern auch für Exkursionen geöffnet.

Alte anatomische

Das Anatomikum in Tartu ist ein Ort, an dem Ärzte und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Medizin und Pharmakologie arbeiteten. Das Gebäude wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach dem Projekt von J. Ono errichtet und ist ein Herrenhaus im lakonischen klassizistischen Stil, das mit Säulen und Balkonen geschmückt ist. In den Jahren 1901 - 1918 arbeitete im Anatomikum N.N.Burdenko, ein berühmter russischer (später sowjetischer) Chirurg und Begründer der sowjetischen Neurochirurgie.

Vanemuine-Theater

Die Theaterbühne wurde 1865 auf Initiative des estnischen Dichters und Führers der Nationalbewegung J. Jansen gegründet. Vanemuine ist berühmt dafür, dass hier zum ersten Mal Theaterstücke in estnischer Sprache aufgeführt wurden. Das historische Gebäude brannte 1944 ab. Bis 1967, als ein neues Gebäude namens „Großes Haus“ gebaut wurde, war die Truppe im ehemaligen Deutschen Theater untergebracht. Letzteres ist heute eine Filiale von Vanemuine und wird das "kleine Haus" genannt.

Fallendes Haus

Das Gebäude wurde Ende des 18. Jahrhunderts für die Familie Barclay de Tolly erbaut. Aufgrund der Fehleinschätzungen im Entwurf neigte sich das Haus im Laufe der Zeit zur Oberfläche, aber dank des Wiederaufbaus wurde dieser „Fall“ gestoppt. Seit 1940 befindet sich hier eine Außenstelle des Kunstmuseums Tartut. Das Haus beherbergt Wechselausstellungen und pädagogische Vorträge. Es gibt auch eine Buchhandlung mit Kunstliteratur.

Estnisches Nationalmuseum

Der Neubau des Museums wurde 2016 eröffnet. An der feierlichen Veranstaltung nahmen Delegationen aus den Nachbarländern Polen, Lettland und Litauen sowie der estnische Kulturminister teil. Das Gebäude befindet sich im Raadi-Gebiet. Es steht in der Tradition moderner Architektur mit modernen Formen und Materialien. Neben Ausstellungsflächen gibt es ein Kino, ein Theater und einen großzügigen Konferenzraum.

Spielzeugmuseum Tartu

Die Ausstellung wurde 1994 auf Initiative der Stadtverwaltung gegründet. Das Museum befindet sich im Gebäude der ehemaligen Handwerksschule des Landkreises Dorpat. Dank sorgfältiger Restaurierung in den Jahren 2002-2003 hat das Gebäude sein historisches Aussehen wiedererlangt. Die Sammlung umfasst mehrere Tausend Exponate. Hauptsächlich gibt es Spielzeug und Kunsthandwerk im estnischen Stil der finno-ugrischen Stämme. Auch Exponate aus anderen Ländern werden ausgestellt.

KGB-Kammermuseum

Praktisch alle ehemaligen ATS-Mitgliedsländer sowie die Republiken der UdSSR haben Museen, die der Sowjetzeit gewidmet sind. In der Regel wird diese Zeit negativ dargestellt und wird sogar als "Sowjetbesetzung" bezeichnet. Eine ähnliche Ausstellung gibt es auch in Tartu. Im KGB-Kammermuseum sehen die Besucher Dokumente, Fotografien, Plakate, Briefe und andere Zeugnisse der Aktivitäten des „Regimes“ und können sich auch über die Geschichte der nationalen Befreiungsbewegung der Waldbrüder informieren.

Tartu Biermuseum A Le Coq

Es wird vermutet, dass die Traditionen des estnischen Brauens in Tartu entstanden sind. Das lokale Werk A Le Coq wurde 1803 gegründet. Heute ist es einer der größten Schaumgetränkehersteller des Landes. Seit 2003 ist im Unternehmen ein Museum in Betrieb. Es ist eine ziemlich beeindruckende Ausstellung, die sich über sechs Etagen erstreckt. Die Sammlung besteht aus antiken Geräten, Geschirr und Auszeichnungen, die das Werk bei renommierten Wettbewerben gewonnen hat. Nach der Tour probieren die Besucher Bier.

Eiszeitzentrum

Naturhistorisches Museum in der Nähe von Tartu. Es wurde 2012 eröffnet. Der Ort wurde nicht zufällig gewählt, denn in der Nähe des Dorfes Exi sind noch Spuren der Eiszeit erhalten. Die Museumsausstellung erzählt von der Entwicklung der Flora und Fauna unseres Planeten. Hier kann der Besucher Attrappen längst ausgestorbener Tiere sehen, Lernspiele spielen und interessante Filme anschauen.

Estnisches Luftfahrtmuseum

Die grandiose Flugzeugausstellung befindet sich wenige Kilometer von der Stadt entfernt. Es besteht aus fast 400 Flugzeug- und Hubschraubermodellen, die größtenteils in der Europäischen Union produziert wurden. Es gibt auch ein paar sowjetische Modelle.Auf dem Gelände des Komplexes findet regelmäßig die Estnische Flugtage-Show statt, bei der Sie Fallschirmspringer beim Springen, Paragliding und Drohnenmanöver beobachten können.

Verbindung des Hl. Antonius

Ein Handwerkshof, der aus Werkstätten, Wohngebäuden und dem Zunftverwaltungsgebäude besteht. Dieser Verein wurde erstmals im 15. Jahrhundert erwähnt. Das Ziel der Mitglieder der Organisation ist es, traditionelles estnisches Handwerk zu erhalten und weiterzuentwickeln. Lokale Handwerker stellen Töpferwaren, Kostüme, Spielzeuge und auch Produkte aus Leder, Glas, Porzellan und anderen Materialien her. Im Innenhof finden oft Themenveranstaltungen statt.

St.-Johannes-Kirche

Der Steintempel wurde im XIV. Jahrhundert erbaut. Nach einigen Quellen gibt es die Holzkirche und die Pfarrei seit dem XII-XIII Jahrhundert. Während des Nordischen Krieges wurde das Gebäude schwer beschädigt. Während des Zweiten Weltkriegs brannte die Kirche infolge der Bombardierung nieder. Der Tempel wurde von 1989 bis 2005 restauriert. Das historische Gebäude zeichnete sich durch seine reiche Dekoration aus, die leider bis heute nicht erhalten ist.

Tartuer Peterskirche

Der Tempel wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im pseudogotischen (neugotischen) Stil errichtet. Es ist ein majestätisches Gebäude aus rotem Backstein mit einem hohen Turm. Der riesige Saal ist für 3000 Personen ausgelegt. Der Innenraum ist mit einer Orgel aus dem 19. Jahrhundert verziert. Die Attraktion liegt abseits der Haupttouristenrouten, ist aber dank des hohen Turms vom Stadtzentrum aus gut zu sehen.

Mariä Himmelfahrt-Kathedrale

Die orthodoxe Kathedrale von Tartu, die an der Stelle des ehemaligen Dominikanerklosters errichtet wurde. Die erste Kirche wurde hier 1754 nach dem Projekt von P. Spekle gebaut, aber 20 Jahre später brannte sie ab. Bis heute ist der Tempel aus der Mitte des 19. Jahrhunderts erhalten, der nach klassischer byzantinischer Tradition gestaltet wurde. Die Mariä-Entschlafens-Kathedrale war das Zentrum der Orthodoxie in Tartu. Es wurde von vielen berühmten Gemeindemitgliedern besucht, darunter die Dichter V.A. Schukowski und I. Lotarev, bekannt als Igor Severyanin.

Skulptur "Vater und Sohn"

Die Skulptur wurde 1977 von Meister Yulo un geschaffen. Da solche Kreationen (Nacktheit) damals nicht erwünscht waren, schmückte die Statue erst 2004 die Stadt. Die Komposition zeigt den Bildhauer selbst, der die Hand eines anderthalbjährigen Kindes hält. Beide Figuren sind gleich groß, was die Gleichberechtigung von Erwachsenen und Kindern symbolisiert. Die Statue befindet sich auf dem Bürgersteig entlang der Kuyni-Straße.

Skulptur "Bronzeschwein"

Das ursprüngliche Stadtdenkmal in Form eines fröhlichen Schweins. Es befindet sich neben dem Stadtmarkt und ist eine visuelle Illustration, wie man einen Schweinekadaver zerlegt. Alle Körperteile des Schweins sind nummeriert und bezeichnet. Aufgrund dieser Bedeutung macht die Skulptur einen mehrdeutigen Eindruck. Auf der einen Seite - ein sorgloses Tier, auf der anderen - nur Nahrung.

Engelsbrücke "Inglisild"

Die Brücke befindet sich auf dem Hügel Toomemägi im Gebiet des gleichnamigen Parks. Durch diesen Ort führen beliebte Touristenrouten. Die Struktur wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Projekt von J. errichtet. Dieser Architekt ist der Autor vieler historischer Denkmäler in Tartu. Die Hauptdekoration der Brücke ist das Flachrelief der Universität Tartut, auf dem in lateinischer Sprache "Rest rejuvenates" geschrieben steht.

Teufelsbrücke "Kuradisild"

An der Stelle der modernen Brücke stand Anfang des 19. Jahrhunderts ein Holzbau. 1913 wurde es durch einen von A. Eichhorn entworfenen Betonbau ersetzt. Die Brücke wurde zu Ehren des 300. Jahrestages der Romanow-Dynastie gebaut. Sie ist Kaiser Alexander I. geweiht. Die Herkunft des Namens "Teufelsbrücke" ist nicht sicher bekannt. Vielleicht wurde sie als Kontrast zur Engelsbrücke "Inglisild" gegeben.

Botanischer Garten der Universität Tartu

Der Botanische Garten wurde vor über 200 Jahren zu wissenschaftlichen Forschungszwecken gegründet. Heute ist es einer der beliebtesten Erholungsorte der Städter. Insgesamt wachsen im Garten mehrere tausend Pflanzen. Einige exotische Arten können nur im künstlichen Klima von Gewächshäusern existieren. Die einheimischen Palmen sind die ältesten in ganz Nordeuropa und werden daher mit größter Sorgfalt behandelt.

Schloss Alatskivi

Das Gebäude wurde im 16. Jahrhundert am Ufer des gleichnamigen Sees errichtet. Ursprünglich im gotischen Stil erbaut, erhielt es durch zahlreiche Umbauten barocke Züge. Die letzte große Renovierung fand in den Jahren 2005-2011 statt. In mehreren Räumen im Erdgeschoss befindet sich ein dem Komponisten E. Tubin gewidmetes Museum. Der Rest des Territoriums ist für Konferenzräume, ein Restaurant und ein Hotel vorgesehen.

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