Olympic Nationalpark in den USA

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Das Territorium der Vereinigten Staaten von Amerika ist sehr reich an natürlichen Ressourcen. Es gibt Wüsten, Bergketten, weite Meeresküsten und unberührte dichte Wälder. Die Regierung des Landes ist sehr vorsichtig mit ihrem "Land", daher wurden in den Vereinigten Staaten Dutzende von Nationalparks eingerichtet. Der Status eines Schutzgebiets ermöglicht es Ihnen, die Natur in ihrem ursprünglichen Zustand zu erhalten, ohne sie für Touristen und Forscher zu verschließen. Einer der malerischsten und in seiner Landschaftsvielfalt erstaunlichsten Orte Nordamerikas ist der Olympic National Park.

Geschichte und geografischer Standort

Von Präsident Roosevelt zu Beginn des letzten Jahrhunderts (genauer gesagt 1938) in der Nähe von Seattle, Washington, gegründet, ist dieses Naturgebiet zu einem wahren Schatz der Westküste geworden. Man braucht nur einen Blick auf ein paar Bilder zu werfen, schon wird klar - die Vielfalt der Landschaften in diesem relativ kleinen Gebiet (der Park ist einigen Giganten wie dem Yellowstone weit unterlegen) wird selbst anspruchsvolle Reisende in Erstaunen versetzen.

Der Olympic Park, der aus zwei seiner relativ isolierten Teile besteht, liegt am äußersten Rand der Vereinigten Staaten: In einem Gebiet liegt er auf der gleichnamigen Halbinsel, in einem anderen erstreckt er sich entlang der Pazifikküste. Das Vorhandensein von Bergketten im Relief des Territoriums - Olympic, Beregovoy, Hurikain - ermöglicht es, einzigartige natürliche Bedingungen zu schaffen.

Die isolierte Lage auf der Halbinsel bestimmt die Anwesenheit vieler endemischer Pflanzen- und Tierarten hier. Touristen können die Flora und Fauna des Reservats kennenlernen, Ski fahren, mehrere Dutzend Kilometer zu Fuß zurücklegen oder eine mehrtägige Autofahrt mit malerischen Parkplätzen das ganze Jahr über organisieren.

Wie man dorthin kommt

Sie können den Olympic Park mit dem Auto, der Fähre und sogar mit dem Flugzeug von Seattle und anderen Städten aus erreichen. Die Kosten für einen Besuch pro Person betragen 5 $, für die Einfahrt mit dem Auto müssen Sie 15 bezahlen. Der Eintritt "Abonnement" für die Nutzung der Schönheit der Natur ist 7 Tage gültig. In dieser Zeit haben Sie Zeit, die vielfältigen Landschaften des Parks zu erkunden und einzigartige Bilder zu machen.

Naturmerkmale

Die Lage an der Pazifikküste und der Barriereschlag der Bergketten, die die daraus resultierende Feuchtigkeit abfangen, definieren eine einzigartige Reihe von Naturzonen in einem relativ kleinen Bereich des Parks. Gemäßigte Regenwälder sind das Markenzeichen der Olympischen Spiele. Einerseits ist die Zusammensetzung der Vegetation hier nordisch - Zedern, Kiefern und kanadischer Ahorn. Andererseits spendet die hohe Luftfeuchtigkeit an den Westhängen der Berge den Wäldern einen tropischen Schatten: Die Baumstämme sind oft komplett mit Flechten und hängendem Moos bedeckt, was eine leicht magische Anmutung erzeugt. Weinreben und dichtes Unterholz ergänzen das Bild. Durch das überwucherte Dickicht zu laufen ist wie einschlafen.

Die Küstenzone erstreckt sich über kilometerlange Strände entlang des Pazifischen Ozeans. Allerdings sollte man hier keinen goldenen Sand erwarten – in vielen Teilen der Nehrung sind sie übersät mit Resten der Vegetation, die von Flüssen hierher getragen werden. Die Parkpfleger bauen den Schutt nicht ab, da alle Pflanzenreste Teil des Ökosystemhaushaltes sind, der im Reservat nicht gestört werden kann. Spezielle Reliefformen – Turbidide – schmücken die Küste mit ihren bizarren Formen.

Almwiesen ersetzen die Waldzone mit Höhe. Bäume werden zunächst seltener, verschwinden dann ganz und weichen Grasteppichen mit verstreuten Blumen. Besonders schön sehen diese Felder während der Blütezeit der Berglupinen aus.

Gletscher treten im Oberlauf von Bergtälern auf. In ihrer Nähe ist die Vegetation fast nicht weit verbreitet, nur einzelne Ausbrüche von buschigen Blüten sind über graue Kieselsteine ​​verstreut. Es gibt mehr als 60 Gletscher im Park, alle klein. Viele führen zu Bergflüssen, die wachsen, in den Wald münden und von Wasserfällen abgeschnitten werden (Sol Duc Falls, einer der meistbesuchten Orte). Der größte Fluss ist Khokh, in seinem Tal befindet sich der malerischste Regenwald.

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Skiurlaub

Der Sommer im Olympiapark ist kurz und kühl, während die Winter lang und schneereich sind. Trotz der relativ geringen Höhen der Bergketten gibt es Skipisten mit Schleppliften, die Ihnen ein recht angenehmes Skifahren ermöglichen können. Für diese winterlichen „Unterhaltungen“ wurde die entsprechende Infrastruktur geschaffen – hier kann man sich niederlassen und die kalten Winterabende ausklingen lassen. Wenn Sie das Glück haben, Seattle im Winter zu besuchen, besuchen Sie unbedingt den mit einer Schneedecke bedeckten Olympic Park.

Sommerspaß

Unter den Sommerunterhaltungen kann man sowohl aktive Erholungsarten als auch faule Touristenrouten von "einem Tag" unterscheiden, die es Ihnen jedoch ermöglichen, die Natur des Parks genau kennenzulernen und seine ganze Vielfalt zu schätzen.

Das Territorium des Olympiaparks wurde früher von Indianerstämmen bewohnt, die von den Kolonialisten von hier vertrieben wurden. Heute können Sie ihre Kultur in einem speziell organisierten Museum kennenlernen und auf den Pfaden der Ureinwohner dieser Orte durch die alten Wälder wandern.

Für diejenigen, die gerne ihre Nerven im Park kitzeln, gibt es die Möglichkeit zum Rafting - Rafting auf einem Schlauchboot den Fluss hinunter. Stromschnellen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und ein schneller Landschaftswechsel von Bergsaiten zu feuchten Walddickichten lassen Fans dieser Art der Erholung nicht gleichgültig.

Das Vorhandensein einer Vielzahl von Flüssen und Seen sowie durch den Park angelegten Wanderwegen ermöglicht hier verschiedene Campingaktivitäten - vom gemütlichen Picknick auf der Wiese bis zum mehrtägigen Bergtrekking mit Gletscherbesuchen. Die Route der Wanderung kann auch bis zur Meeresküste unternommen werden und mehr als ein Dutzend Kilometer entlang laufen. Baden im Sommer ist möglich, an Tagen mit gutem Wetter ist das Wasser recht warm.

Kurz gesagt, der Olympic National Park ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das auf seinem Territorium die Vielfalt der Landschaften der Westküste Nordamerikas offenbart. Ein Besuch wird Ihnen viele unvergessliche Erinnerungen und einzigartige Fotos bringen.

Olympischer Nationalpark auf der Karte

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